Nach Katalonien – für die Unabhängigkeitsbewegung und seine schönen Strände bekannt, obwohl wir von denen leider keinen zu Gesicht bekamen, führte der diesjährige Erasmus-Nachhaltigkeitsaustausch der 9. Klassen.
Nach der 15 Stunden langen Busfahrt, während der wir alle sehr wenig oder gar nicht geschlafen haben, wartete eine wunderschöne und interessante Woche mit vielen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Erfahrungen in Navàs, einer Kleinstadt zwischen Barcelona und den Pyrenäen, auf uns.

Jeden Morgen hatten wir ein bis zwei Workshops zum Thema Nachhaltigkeit, in denen wir z.B. Papier und Stoff recycelt, Schüsseln getont, Seife gemacht und über Jobs in der Zukunft nachgedacht haben.
Nach dem Mittagessen in der Mensa haben wir Ausflüge zu Orten in der Nähe wie nach Ametlla de Merola, einem alten Arbeiterdorf mit einem berühmten Theater, nach El Mujal, einem Dorf in der Nähe mit einer kleinen, aber sehr guten Käsefabrik, deren Käse es sogar in die Top 8 der Welt geschafft hat, und nach Montserrat, einem markanten Berg mit einem Kloster, der ebenfalls ein Wahrzeichen von Katalonien ist.

 

Den Rest des Tages durften wir dann mit unseren Austauschpartner*innen und deren Familien verbringen, mit denen wir auch Ausflüge unternommen haben. Der Donnerstag war unser letzter Tag in Navàs, da wir den Freitag in Barcelona verbracht haben, deswegen mussten wir uns am Abend bei einem traurig-schönen Abschiedsfest schon von unseren Austauschfamilien verabschieden.

 

 

 

Am Freitag sind wir früh mit unseren Austauschpartner*innen mit dem Bus ins ca. eine Stunde entfernte Barcelona gefahren, wo wir durch die Stadt gelaufen sind und uns verschiedene Sehenswürdigkeiten wie die die berühmte Kathedrale La Sagrada Familia angeschaut haben. Der Abend mit dem traurigen Abschied kam leider allzu schnell. Wir freuen uns schon auf den Gegenbesuch im Mai!

Malia Smitmans, 9a

Mit Erasmus+ in Katalonien